Donnerstag, 31. Januar 2013

Du bist am schönsten, wenn du lachst....!

Heute war es endlich wieder soweit, feiern mit den Mädels.
Wochenlang hatte ich auf diesen Tag gewartet und die Vorfreude stieg immer mehr.
Die erste Frage, die ich stellte war natürlich die " Was soll ich anziehen " Frage. Aber das war kein Problem, denn meine beste Freundin leihte mir ein schickes blaues Kleid. Die Haare wollte ich offenen tragen, denn ich liebte meine langen braunen Haare. Als es endlich soweit war und wir losgingen, war die Stimmung so super gut. Wir gingen Richtung Disco und als wir dann endlich auf der Tanzfläche standen, konnten wir es gar nicht abwarten so richtig los zu tanzen. Endlich konnten wir den Schulstress der Woche hinter uns lassen. Es gab nichts schöneres als mit meinen Mädchen los zu gehen. Wir tanzten und tanzten. Klar merkten wir, wie uns eine Truppe von Jungs immer näher kam, aber wir wollten sie nicht beachten. Auch als sie uns antanzten, zeigten wie keine Reaktion und somit waren wir sie auch schnell wieder los. Irgendwann mussten zwei meiner Freundinnen auf die Toilette und somit war ich für einen kurzen Moment alleine. Ich entschied mich mir etwas zu trinken zu holen und mich kurz auszuruhen, bis die beiden wieder kamen. Also bestelle ich mir eine Cola, weil wir einfach keinen Alkohol brauchen, um Spaß zu haben. Als ich auf meine Cola wartete, sah ich einen der Jungs, die uns vorhin an getanzt haben, neben mir stehen. Er merkte wohl, dass ich ihn komisch ansah, zumindest lächelte er mich an. Und dieses Lächeln, oh mein Gott. Dieses Lächeln ist wohl das Süßeste, was ich je gesehen hatte und ich konnte nicht anders als zurück lächeln. Bevor ich mir aber weitere Gedanken machen konnte, waren schon meine Freundinnen wieder da und setzten sich zu mir. Wir alberten noch lange rum, bis wir schließlich um zwei Uhr morgens Nachhause gingen. Leider mussten meine beiden Freundinnen vor mir abbiegen und somit musste ich ein kleines Stück alleine gehen. Klar hatte ich etwas Angst alleine im Dunkeln, aber es waren ja wirklich nur ca 400 Meter, die ich gehe musste. Doch irgendwie hatte ich das komische Gefühle, ich werde verfolgt. Als ich mich umdrehen wollte, um mich zu vergewissern das es nicht so ist. Sah ich ihn wieder, den Jungen von der Bar.
Er: " Warte doch.."
Ich blieb nur stehen. Was wollte er von mir ?
Er: " Sicherlich bist du geschockt, aber ich konnte nicht anders. Ich musste dir einfach folgen. Ich habe dich den ganzen Abend beobachtet und du bist einfach so bezaubernd so anders wie die anderen. Verzeihe mir wenn ich dir einen Schrecken eingejagt habe. "
Ich : " Schon ok."
Er: " Du willst hier doch nicht ganz alleine so spät noch lang gehen. Ich begleite dich Nachhause, ob du willst oder nicht."
Ich bekam kein Wort herraus und deshalb nickte ich nur. Wir gingen den restlichen Weg still schweigend gemeinsam. Zum Abschied sah er mich an, nahm mich in den Arm und küsste meine Wange. Ich war so verwirrt. Ich wusste nicht. was ich sagen sollte. Aber ich hoffte, ich sehe ihn irgendwann einmal wieder..